Es ist zu unterscheiden zwischen dem Spelzhafer und dem Nackthafer. Spelzhafer muss vor der Verwendung als Speisehafer aufwendig entspelzt werden.

Nackthafer wird anstatt eines Schälprozesses durch Dreschen von seinen Spelzen befreit. Dadurch bleibt der Keimling weitestgehend unverletzt und das Korn behält seine Keimfähigkeit, welche erntebedingt Schwankungen unterliegt.

Nackthafer besitzt anders als alle anderen Körnerfrüchte eine weiche Kornschale und kann direkt roh aus dem Sack im
Flocker gequetscht werden. Besonders gut entfaltet sich sein Aroma frisch im Flocker gequetscht mit Milch,
Äpfeln, Walnüssen und einem Schuss Ahornsirup als Frühstücksmüsli - als Porridge aufgekocht oder roh über Nacht
eingeweicht als Overnight Oats.

Nackthafer enthält mehr Bitterstoffe als Spelzhafer.

Nackthafer ist ein Sommergetreide und wird im Frühjahr März/April ausgesät, mit seinem tiefreichenden Wurzelwerk kann er auch tieferliegende Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen.

Er hat von der Natur aus guten Resistenzen gegen Krankheiten und Schädlinge, Verschmutzung wird auch für den Boden als gesunde Frucht bezeichnet.

Das Produkt wird von der Mühle, vor der Einlagerung, Labortechnisch auf Belastungen, Schadstoffe und Schädlinge, jeglicher Entwicklungsstufe, untersucht und wird nur eingelagert, wenn die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. 

kühl und trocken lagern

Das Produkt entspricht den deutschen Lebensmittelrechtlichen Anforderungen und den anwendbaren europäischen Verordnungen. Insbesondere die Anforderungen der EG-Öko-Verordnung Nr. 834/2007 in der gültigen Fassung werden erfüllt.
Das Produkt entspricht den Anforderungen der Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 der Kommission vom 19.Dezember 2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln und den entsprechenden Folgeverordnungen.
Bei der Herstellung des Produktes werden keine genetisch veränderten Organismen bzw. ihre Stoffwechselprodukte (GVO) eingesetzt. Gemäß der EG-Öko-Verordnung 834/2007 wird der Ausschluss von gentechnisch veränderten Organismen und/oder deren Derivaten garantiert. Es besteht keine Kennzeichnungspflicht i. S. d. VO (EG) 1829/2003 i. V. m. VO (EG) 1830/2003.
Die Ware wurde nicht mit ionisierenden Strahlen behandelt.
Das Risiko von Fremdkörpern ist nach menschlichem Ermessen und Stand der Technik nahezu ausgeschlossen